Mit Würde leben, mit Vertrauen wachsenBegleitung für mehr Selbsthilfe und Soziale Teilhabe
In unserem Bereich werden auf der Basis eines christlich-diakonischen Menschenbildes Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Behinderungen lebensnah begleitet, um sie zur Selbsthilfe zu befähigen und soziale Teilhabe auf Augenhöhe zu ermöglichen. Der Mensch an sich soll selbstverständlich in alles mit einbezogen sein, was um und mit ihm passiert und das unabhängig von der aktuellen Lebens- und Alltagssituation.
- Dabei geht es insbesondere um:
- Verbesserung der psychischen Funktionen
- Förderung von Aktivität
- Realisation von Sozialer Teilhabe
Begleiten, fördern, stärkenUnsere Zielgruppe
- Insbesondere Menschen mit folgenden Krankheitsbildern sind bei uns genau richtig:
- Schizophrenie
- Angststörungen
- Depressionen
- Bipolare Störungen
- Zwangsstörung
- Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS)
- Persönlichkeitsstörungen
- Borderline-Störung
Es geht um psychisch erkrankte Personen, welche aufgrund ihrer Erkrankung nicht in der Lage sind, über einen kürzeren oder auch längeren Zeitraum ein selbständiges Leben in der eigenen Häuslichkeit zu führen.
Ausgenommen sind Personen, die nachweislich körperlich fremdaggressiv agieren oder dem Personenkreis des Maßregelvollzugs zuzuordnen sind. Eine Abweichung ist nach individueller Prüfung möglich.
- Daneben gilt zudem zu beachten:
- Unser Einzugsgebiet ist vorrangig der Kreis Minden-Lübbecke
- Aufnahmen aufgrund besonderer Umstände, wie Rückkehr in den Kreis der Lage im ländlichen Raum sind möglich
Psychosoziale Rehabilitation, die Menschen stärktWas uns wichtig ist
Grundsätzlich geht es bei unserer Arbeit unter Berücksichtigung der Lebenswelt des Einzelnen um die Überwindung, Linderung und Verhütung von Verschlimmerung behinderungsbedingter Beeinträchtigungen und der Eingliederung der Menschen in die Gesellschaft.
All unsere Angebote sind auf Wohnen in einer Gemeinschaft ausgerichtet. Dabei berücksichtigen wir immer, dass die Personen einen möglichst hohen Grad der Selbstbestimmung bei größtmöglicher individueller Lebensqualität erlangen.
Gleichzeitig wird den krankheits- und behinderungsbedingten Bedarfen durch adäquate Assistenz und Betreuung begegnet. Im Ergebnis soll ein möglichst eigenständiges Leben in Selbstverantwortung erreicht werden.
Die individuellen Bedarfe werden im Rahmen der Teilhabe-/Gesamtplanung miteinander entwickelt und fortwährend angepasst.
Unsere Methoden:
- Safewords-Modell: Konflikte innerhalb des Alltags einzudämmen
- Recovery-Ansatz: Das individuelle Potenzial zur Genesung und Gesundung hervorheben
- Durch Hoffnung das eigene Leben trotz Erkrankung meistern
- Sozialraumorientierung: Den Willen des Personenkreises der betreut wird, immer und jederzeit im Blick
- Seelsorge: Individuellen Sinnfragen klären
- Empowerment-Konzept: Bewohnerinnen und Bewohner lernen, dass sie selbst auch wirksam sein und sich für ihre individuellen Belange einsetzen können
Eine Auswahl unserer Methoden:
- Safewords-Modell: Konflikte durch Beziehung, Kommunikation und Milieu reduzieren
- Recovery-Ansatz: das individuelle Potenzial zur Genesung und Gesundung hervorheben und durch Hoffnung das eigene Leben trotz Erkrankung meistern.
- Sozialraumorientierung: Die Menschen gestalten ihre Lebenswelt nach ihren individuellen Wünschen und Vorstellungen
- Empowerment-Konzept: Die Menschen lernen, dass sie selbst auch wirksam sein und sich für ihre individuellen Belange einsetzen können.
- Ressourcenorientierung: Wir unterstützen Menschen ihre eigenen Ressourcen zu erkennen und zu nutzen, um Selbstwirksamkeit zu erleben.
Unsere Methoden:
- Safewords-Modell: Konflikte innerhalb des Alltags einzudämmen
- Recovery-Ansatz: Das individuelle Potenzial zur Genesung und Gesundung hervorheben
- Durch Hoffnung das eigene Leben trotz Erkrankung meistern
- Sozialraumorientierung: Den Willen des Personenkreises der betreut wird, immer und jederzeit im Blick
- Seelsorge: Individuellen Sinnfragen klären
- Empowerment-Konzept: Bewohnerinnen und Bewohner lernen, dass sie selbst auch wirksam sein und sich für ihre individuellen Belange einsetzen können
Miteinander die Zukunft gestaltenUnsere Leistungsangebote
Wir unterstützen Menschen bei der Erreichung ihrer individuellen Ziele. Die Unterstützung betrifft einen oder mehrere der neun Lebensbereiche nach ICF und ermöglicht eine personenzentrierte Alltagsbewältigung und das Erleben von Sozialer Teilhabe.
Besondere Wohnform
- Rund um die Uhr Unterstützung möglich
- Hohe Assistenz- oder Aufsichtsbedarf
- Gemeinschaftliches Wohnen
Dezentrales Wohnen
- Person lebt in einer Wohnung oder WG
- Ausgelagerter Platz der besonderen Wohnform
- Hohe Selbstbestimmung bei gleichzeitig engmaschigem Betreuungsangebot
Ambulant Betreutes Wohnen
- Person lebt in eigener Wohnung
- Assistenz kommt zeitlich begrenzt von außen
- Hohe Selbstbestimmung, geringe institutionelle Struktur
Zentrum für Tagesstruktur
- Niederschwelliges Unterstützungsangebot zur Gestaltung des Tages
- Sinnstiftende Beschäftigung zur Förderung von sozialen und lebenspraktischen Fähigkeiten
- Ergänzendes Angebot zur Wohnbetreuung
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