Begleiten, fördern, verstehenErziehungsbeistandschaft

Im Rahmen der Erziehungsbeistandschaft unterstützen wir Kinder, Jugendliche und deren Eltern bei der Klärung und Bewältigung individueller und Familien bezogener Probleme.

Die Erziehungsbeistandschaft ist ein für einen Einzelfall angepasstes Hilfeangebot und wird dem Bedarf entsprechend initiiert. Im Hilfeplan vereinbaren wir mit dem Jugendamt die individuellen Ziele, die daraus resultierenden Arbeitsaufträge und den Umfang der Betreuungszeiten.

Wichtig ist uns, die bei jedem Kind, Jugendlichen und Erziehungsberechtigten vorhandenen Ressourcen zu berücksichtigen und die Einbindung der jeweiligen Lebensfelder zu gewährleisten.

Hilfe, die Familien stärktSozialpädagogische Familienhilfe

Mit unserem Angebot der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH) leisten wir intensive Betreuung und Begleitung von Familien bei ihren Erziehungsaufgaben und der Bewältigung von Alltagsproblemen. Darüber hinaus unterstützen wir sie in Krisensituationen und im Umgang mit Ämtern und Behörden.

Das Hilfeangebot der SPFH orientiert sich am gesamten Familiensystem und dessen Netzwerk.

Unsere Unterstützung verstehen wir dabei als Hilfe zur Selbsthilfe für die Familien.

Zusammen geht mehrFamilien-aktivierungsmanagement- strukturierte Hilfe

Zusammen geht mehrFamilienaktivierungsmanagement- strukturierte Hilfe

Mit Familienaktivierungsmanagement bieten wir ein strukturiertes Hilfsangebot an, in dem wir für und mit Familien aktiv werden, die sich in einer akuten Krise befinden. Gerade dann, wenn die Herausnahme eines oder mehrerer Kinder ansteht (Kindswohlgefährdung), können wir mit dieser Krisenintervention tätig werden.

Die Familienaktivierung ist ein intensives Trainingsprogramm, in dem die einzelnen Familienmitglieder lernen, sich (wieder) auf ihre Stärken und Ressourcen zu beziehen, oder alternative Handlungsmöglichkeiten ausprobieren.

Ziel ist es zeitnah zu klären, ob ein Zusammenleben weiter möglich ist und die Situation stabilisiert werden kann. Das Programm ist auf 6 Wochen ausgelegt, in dem die Fachkräfte mit bis zu 20 Stunden pro Woche mit der Familie die momentane Krise überwinden wollen. Wichtig ist die enge Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen Jugendamt, Familie, den FAM-Fachkräften und anderen Institutionen, z.B. Kindergarten, Schule, Beratungsstellen.

Flexible aktivierende Hilfen

In nicht akuten Krisen können die FAM-MitarbeiterInnen mit den Möglichkeiten des Programms ebenfalls in Familien tätig werden. In manchen Fällen macht es Sinn mit weniger Stunden, aber über einen längeren Zeitraum als 6 Wochen, mit den Familien dauerhafte Lösungen mit den Methoden des Programms zu etablieren. Hier werden dann Inhalte und Dauer der Unterstützung individuell mit dem Jugendamt abgestimmt. Anhand der konkreten Auftragslage wird im Hinblick auf die besprochenen Ziele an Lösungen gearbeitet. Die Hilfen dauern so lange wie nötig und sind so kurz wie möglich.

Flexible aktivierende Hilfen

In nicht akuten Krisen können die FAM-MitarbeiterInnen mit den Möglichkeiten des Programms ebenfalls in Familien tätig werden. In manchen Fällen macht es Sinn mit weniger Stunden, aber über einen längeren Zeitraum als 6 Wochen, mit den Familien dauerhafte Lösungen mit den Methoden des Programms zu etablieren. Hier werden dann Inhalte und Dauer der Unterstützung individuell mit dem Jugendamt abgestimmt. Anhand der konkreten Auftragslage wird im Hinblick auf die besprochenen Ziele an Lösungen gearbeitet. Die Hilfen dauern so lange wie nötig und sind so kurz wie möglich.

Flexible aktivierende Hilfen

In nicht akuten Krisen können die FAM-MitarbeiterInnen mit den Möglichkeiten des Programms ebenfalls in Familien tätig werden. In manchen Fällen macht es Sinn mit weniger Stunden, aber über einen längeren Zeitraum als 6 Wochen, mit den Familien dauerhafte Lösungen mit den Methoden des Programms zu etablieren. Hier werden dann Inhalte und Dauer der Unterstützung individuell mit dem Jugendamt abgestimmt. Anhand der konkreten Auftragslage wird im Hinblick auf die besprochenen Ziele an Lösungen gearbeitet. Die Hilfen dauern so lange wie nötig und sind so kurz wie möglich.

Neue Wege in schwierigen ZeitenBegleiteter Umgang ist wichtig

Der Begleitete Umgang ist wichtig und dient dem Recht des Kindes auf Kontakt mit Bezugspersonen und ermöglicht, dass sich Kinder und Eltern treffen können. Darüber hinaus beinhaltet der Begleitende Umgang die Wiederherstellung, die Unterstützung und die Förderung von Beziehung zu jedem Elternteil, mit dem aktuell kein Kontakt besteht.

Die Zielsetzung orientiert sich dabei primär am Wohl und an der Perspektive des Kindes. Wir bieten die Eltern-Kind-Kontakte bedarfsorientiert sowohl im geschützten Rahmen unserer Einrichtung, als auch außerhalb an.

Fragen zur Hilfe Zuhause?Ihre Ansprechpartnerin

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Mechthild Schnieder

Bereichsleiterin
Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Mediatorin, Kinderschutzfachkraft