Kürzlich besuchte die 10. Klasse der Bischof-Hermann-Kunst-Schule – darunter viele internationale Schülerinnen und Schüler – gemeinsam mit den Auszubildenden der Berufsbildung die KZ-Gedenkstätte Porta Westfalica.

Der Besuch bot den Jugendlichen einen eindrucksvollen Einblick in ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte. In Porta Westfalica befanden sich während des Zweiten Weltkriegs mehrere Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme, in denen Häftlinge unter unmenschlichen Bedingungen Zwangsarbeit leisten mussten.
Heute erinnert die Gedenkstätte an das Leid der Opfer und mahnt zu Menschlichkeit, Verantwortung und Frieden. Die Schülerinnen, Schüler und Auszubildenden zeigten sich tief bewegt von den Eindrücken und der intensiven Auseinandersetzung mit der deutschen Vergangenheit.

Solche außerschulischen Lernorte sind von großer Bedeutung, um Geschichte erfahrbar zu machen und das Bewusstsein für demokratische Werte und eine friedliche Zukunft zu stärken.

Der Ausflug wurde durch Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ermöglicht. Das Programm unterstützt Projekte, die sich für Demokratie, Vielfalt und ein respektvolles Miteinander einsetzen. Weitere Informationen finden sich unter www.demokratie-leben.de.